Kurioses aus der Landschaft – Geocache No. 2

Mittlerweile liegt es auf der Hand, dass wenn ich in der Botanik etwas Merkwürdiges entdecke, was absolut nicht dorthin gehört, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich entweder um ein Pottstein oder ein Geocache handelt. Während Geocacher durch Koordinaten gezielt zu diesen Punkten im Gelände gelotst werden, finde ich diese versteckten Caches beim Laufen nebenbei. Es ist mittlerweile mein zweiter, kurios ist vor allem, dass beide auf der kleinen Berghalde im LSG Röhlinghausen versteckt sind. Nach dem bunten Vogelhaus hängt dieses Mal zwischen zwei gefällten Bäumen ein Futtersilo mit bunten Perlen. Es zeigt sich wie im wahren Leben, man sollte nicht nur ausgetrampelte Pfade begehen, die Pfade fernab des Hauptweges warten zumeist mit freudigen Überraschungen.

Nach dem bunten Vogelhaus auf Ecstasy – nun ein Futtersilo mit vielen bunten Perlen drin.

Was aussieht wie ein Futtersilo für Vögel ist ein Behältnis mit bunten Perlen und das obligatorische Logbuch, in dem sich ein jeder Geocacher eintragen kann, befindet sich wie beim bunten Vogelparadies, in einem zum Schutz vor Regen verschließbaren Röhrchen. Wenn in nächster Zeit Langweile aufkommen sollte, vielleicht weil auch in der zweiten Jahreshälfte alle Laufwettkämpfe Corona-bedingt ausfallen, werde ich mich mal in die Materie des Geocachings einlesen und mich einer neuen Challenge stellen. Das Geocaching scheint viele Eigenschaften zu vereinen, die mehr oder weniger meinen aktuellen Hobbys entsprechen. Natur, Laufen und mit offenen Augen durch die Landschaft laufen – das könnte passen – fehlt nur noch ein GPS-Gerät, was schnell besorgt ist.


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