Fischwilderei in Herne: SoKo Poseidon erhöht Ermittlungsdruck auf die Fischdiebe

Täterkontakt bleibt erfolglos. Ermittlungen laufen weiter.

05. Juli 2020

Feind-Kontakt am frühen Morgen

Auf der morgendlichen Laufrunde durch das LSG Röhlinghausen entdecke ich durch die dichte Uferbepflanzung insgesamt drei männliche Personen, die in aller Ruhe mit Angelruten in der Hand auf zwei Stellen verteilt am Gewässer sitzen. Zunächst kann ich es erst gar nicht glauben, was ich mit eigenen Augen sehe. Adrenalin schießt durch meine Adern, mein Puls erhöht sich schlagartig. Jetzt gilt es Ruhe zu bewahren. Nachdem mehrere Beweisfotos mit der Laufkamera aus den verschiedenen Perspektiven gemacht sind, auf denen die Personen mit Angeln in der Hand eindeutig zu identifizieren wären, verlasse ich den Bereich wieder und laufe nach Hause, um mein Handy zu holen.

Zwei der insgesamt 3 Wildangler – um Persönlichkeitsrechte zu wahren, ja selbst diese Kreaturen besitzen welche, verzichte ich auf die Darstellung scharfer Bilder, die durchaus vorliegen würden
[BILD: 05.07.2020].

Betriebsausflug ins Grüne – die Polizei zu Besuch im LSG

Nach Rücksprache mit Didi informiert er die Polizei, was daran liegt, dass er die Durchwahl für die Wache in Wanne vorliegen hat und somit keinen Notruf über die 110 absetzen müssen. Der Anruf auf der Polizeiwache in Wanne erfolgt gegen 10.00 Uhr. Keine 15 Minuten später ist die gerufene Polizei vor Ort. Doch an dem Morgen performen die gerufenen Beamten alles andere als erfolgsorientiert und zielführend?! Statt den Wagen im unteren Straßenbereich abzustellen und sich zu Fuß dem potentiellen Tatort und den Wildanglern zu nähern, fahren sie mit dem Wagen über die Auffahrtsrampe in den Bereich der Auffangbecken. Möglicherweise hat es auch an mir und einer suboptimalen Instruktion gelegen?

Die gerufene Polizeistreife erreicht das LSG in Röhlinghausen an der Hofstraße [BILD: 05.07.2020].

Wichtige Memo an mich

Sollte sich diese Situation in nächster Zeit noch einmal wiederholen, müssen und werden meine Instruktionen an die Beamten sowie die Beschreibung der Örtlichkeit definitiv präziser ausfallen. Vielleicht hätte ich vorab auch erwähnen sollen, dass ein Bereichsbefahren prinzipiell zwar möglich gewesen wäre, aber den Erfolgsaussichten einer Überführung der Straftäter wesentlich im Wege stehen könnte. Wobei man möglicherweise auch davon ausgehen hätte dürfen, dass man als Polizei von selbst darauf hätte kommen können, dass Straftäter zur Flucht neigen, wenn beim bewussten Begehen einer illegalen Tat urplötzlich einen Streifenwagen in Schrittgeschwindigkeit durch die Botanik an ihnen vorbeifährt. Schließlich erkläre ich dem Metzger auch nicht wie er das Schwein zu schlachten hat.

Noch ist nicht aller Tage Abend – wir kommen wieder

Auch wenn der heutige Zugriff durch die Beamten ohne Erfolg geblieben ist, haben die Fischdiebe zumindest die bittere Erkenntnis machen müssen, dass im LSG Röhlinghausen ab heute ein anderer Wind weht. Die Zeiten, wo sie wohlmöglich im Glauben waren, dass sie sich im LSG in einem rechtsfreien Raum befinden und machen können, was sie wollen, sind endgültig vorbei. Die Reaktion der Straftäter zu fliehen, zeigt einmal mehr, dass sie sich ihrem illegalen Handeln bewusst sind. Zudem sollte die neuerlich erlangte Erkenntnis, dass die Polizei den Ort auf dem Schirm hat und diesen sogar kontrolliert, einem unbeschwerten Angelspaß zukünftig hinderlich sein.

Challenge accepted! Selber Schud!!!

Auch wenn mich das unprofessionelle Auftreten und die Underperformance der Polizei am heutigen Tag zugegebenermaßen extrem geärgert haben, fühle ich mich durch den Misserfolg und die Dreistigkeit der Fischdiebbande in einer gewissen Art und Weise zum Räuber-und-Gendarm-Spielen herausgefordert. Hinzukam zu dem Zeitpunkt, dass sich die nimmersatten Raupen Mitte Juli auch schon im Puppenstadium befunden haben, ich dementsprechend nicht mehr täglich mehrmals Futterpflanzen besorgen musste und im Aerarium auch sonst nichts Interessantes passierte, wodurch mehr Ressourcen für die SoKo Poseidon frei waren.


13. Juli 2020

Täter ohne Umweltbewusstsein weiter im LSG aktiv

Der Bereich ist zum wiederholten Male total vermüllt, unzählige Flaschen, darunter Pfandflaschen im Wert von 5 €, aber auch wieder Massen von Müll und Angelschnüre liegen auf der Wiese im Uferbereich des größeren der beiden Auffangbecken. Warum man seinen herangeschleppten Müll, nicht sammeln und hinterher einfach wegräumen kann, bleibt mir ein Rätsel. Normalerweise sollte man doch erwarten, dass man sich möglichst unauffällig verhält, um unentdeckt zu bleiben, wenn man illegalen Aktivitäten nachgeht?! Warum das bei diesen asozialen Individuen nicht der Fall ist, bleibt unverständlich und will sich mir nicht erklären. Das Umweltbewusstsein muss bei diesen Individuen extrem mickrig ausgebildet sein, anders ist ein solches Verhalten nicht erklärbar.

Das gefundene Angelequipment landete zu 99% in der Mülltonne [BILD: 13.07.2020].

Eine Sporttasche voll mit Angelschrott

Beim Blick ins ufernahen Gebüsch entdecke ich zudem versteckt hinter einem Baume eine schwarze Sporttasche von PUMA mit einem Sammelsurium an Angelequipment bestehend aus diversen Blinkern in verschiedenen Größen, Kunstköder, Gewichte, Haken und eine Rolle mit Angelschnüre zum Vorfachbinden. Vom Zustand her, ist das Material ziemlich verschlissen und schlampig behandelt – das nicht vorhandene Verständnis für Ordnung, welches man an diesem Ort im Schutzgebiet seit Längerem regelmäßig unter Beweis stellt, spiegelt sich im Zustand des eigenen Angelequipments 1:1 wieder.

Strategie der kleinen Nadelstiche

Da ich für die Utensilien keinerlei Verwendung habe, wird sich der Großteil des konfiszierten Materials, nachdem Didi noch mal drüber geguckt und sich die Dinge herausgesucht hat, für die er noch denkt Verwendung zu haben, alsbald in der Mülltonne wiederfinden. Auch wenn der Verlust des Materials den Wildanglern nur bedingt finanziell wehtun wird, so sind es die kleinen Nadelstiche, die ihnen in der Summe die Lust an der Örtlichkeit im LSG hoffentlich schnellstmöglich vergehen lässt. Letzte Woche der Auftritt der Polizei und die Beinahe-Überführung, heute ein erneuter Verlust von Angelequipment – stellt sich die Frage wer den längeren Atem hat?!


14. Juli 2020

Schwere Tierquälerei im LSG

Nachdem ich Didi über die neuerlichen Beobachtungen vom Vortag in Kenntnis gesetzt hatte, erklärte er sich zum wiederholten Male bereit, den Bereich am folgenden Morgen aufzuräumen. An diesem Morgen war ich nicht im LSG zugegen. Sodass sich die nachfolgenden Zeilen ausschließlich auf Didis Erzählungen beziehen. Bedauerlicherweise sind an dem Tag auch keine Fotos entstanden, die das Geschehen plakativ darstellen könnten. So erzählte mir Didi im Nachhinein, dass er bei Begehung des Bereichs zwei ausgelegte Angelruten im Uferbereich gefunden hat, die im Gegensatz zu den bisher gefundenen Angelruten aber nicht auf der Uferwiese sondern in unmittelbarer Nähe zum Tor auslagen.

Exemplarisches Bild von sich sonnenden Gelbwangen-Schmuckschildkröten im LSG Röhlinghausen im Sommer 2019.

Schildkröte am Angelhaken

An diesem Morgen sollte die wiederholt nicht waidgerechte Handhabung des Angelgerätes zu weitreichenden Konsequenzen führen. Als Didi die Angeln einholte, musste er zu seinem Entsetzen feststellen, dass sich in der Schnur eine Gelbwangen-Schildkröte verfangen hatte. Im weiteren Verlauf zeigte sich zudem, dass sich die Schildkröte nicht nur mit der Schnur verfangen hatte, sondern sich der Angelhaken ins Fleisch des Reptilienmauls gebohrt hat. Nach seinen Erzählungen versuchte die Schildkröte während des Landungsversuches mehrmals abzutauchen, was ihr verständlicherweise nicht gelang. Mit viel Vorsicht schaffte er es schließlich, die Schildkröte ans Ufer in seine Reichweite zu befördern und das gestresste Tier zumindest von der Angelschnur zu befreien.

Glück im Unglück für die Gelbwangenschildkröte

Vom äußeren Anschein nach machte das Reptil einen noch relativ fitten Eindruck, dennoch verzichtete Didi auf den Eigenversuch, den Haken mit den kleinen Widerhaken ohne Werkzeug zu lösen und entscheid sich stattdessen das Tier zum Tierheim zu bringen, um dort fachkundigen Rat einzuholen. Glücklicherweise stand an dem Tag beim Tierheim sowieso mit einigen Tieren, die geimpft werden musste, ein Gang zum Tierarzt an, sodass man sich kurzerhand dafür entschied, die Schildkröte mit zum Tierarzt zu nehmen und sie dort durchchecken zu lassen.

Wo die Schildkröte nach der tierärztlichen Behandlung gelandet ist, dazu liegen mir keine Informationen vor. Ich gehe aber davon aus, dass sie nicht zurück ins Auffangbecken zurückgesetzt wurde, da sie als Gelbwangenschildkröte, die eigentlich aus Amerika stammt und von einem Aquarianer illegaler Weise dort ausgesetzt wurde, in den heimischen ökologischen Systemen nichts zu suchen hat, da sie wie jede invasive Art ein erhöhtes Problempotential für bestehende ökologische Gleichgewichte besitzt.


21. Juli 2020

Zwei Angeln zur Feier des Tages

Beim spontanen Abstecher durch den Zwischenbereich der beiden Auffangbecken finde ich hinter einem Baum im ufernahen Gebüsch zwei in eine blauen Regenjacke eingewickelte und zusammengebaute Teleskopangeln mit passenden Stationärrollen, die ich so wie die bisherigen Material-Entdeckungen unmittelbar an mich nehme. Kaum zu glauben, was hier in den letzten Wochen abgeht. Wie viele Angeln haben die noch? So langsam müsste denen doch auch Mal das Material ausgehen. Darüber hinaus ist der heutige Fund zum wiederholten Male ein sicherer Beweis dafür, dass die Anglerbande wieder zugeschlagen hat und weiterhin aktiv ist. Warum das Angelequipment trotz der zahlreichen Verluste weiterhin unmittelbar am Gewässer gelagert wird, will sich mir nicht erkläre. Möglicherweise wurden sie bei ihren illegalen Aktivitäten gestört. Möglicherweise durch Hundebesitzer, die den Uferbereich am Gewässer ebenfalls öfters aufsuchen.

Gefundes, konfisziertes und mittlerweile entsorgtes Material der Bereichskontrollen innerhalb einer Woche im Juli 2020 [BILD: 21.07.2020].

Die materiellen Verluste nehmen zu…

Denkbar wäre auch, dass sie aufgrund des Polizeikontaktes vorsichtiger geworden sind und auf ihrem kontrollierten Rückzug nicht mit dem kompromittierenden Angelgerät erwischt werden wollen. Wie auch immer?! Fakt ist jedenfalls, dass die Fischdiebe innerhalb von knapp einer Woche im Zeitraum zwischen dem 13.07.2020 und dem 21.07.2020 vier weitere Angeln und eine komplette Tasche mit Angelequipment verloren haben, womit sich die Gesamtzahl an Angeln seit dem 08.05.2020 auf insgesamt 9 Stück vergrößert hat. Darüber hinaus mussten sie schmerzhaft erfahren, dass seit Neustem auch die Polizei immer häufiger unangemeldet im LSG zu ihren illegalen Angelpartys vorbeischaut. Begleiterscheinungen, die einem das entspannte Angeln ziemlich vermiesen dürften. Mitleid habe ich mit den Naturfrevlern ohne Umweltbewusstsein dennoch nicht!


26. Juli 2020

Neues Schloss mit neuer Kette am Zugangstor

Seit einigen Tagen finden im Rahmen der Emscher-Renaturierung im Randbereich des LSGs unmittelbar am Hüller Bach massive Bauarbeiten statt. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wurde der Rundweg um die beiden Auffangbecken zum Schutz vor den Eigengewichten der schweren Baustellenfahrzeuge mit einer Schutzschicht bestehend aus grobem Schotter abgedeckt. Hierzu wurde auf den Wegen zunächst ein Fleece-Stoff ausgelegt, auf das die 10 cm hohe Schotterschicht aufgeschüttet wurde. Seit Beginn dieser Vorarbeiten hängt vor dem Tor zudem wieder eine Kette mit dickem Vorhängeschloss. Dabei handelt es sich allerdings nicht um das Schloss, mit welchem das Tor bisher versperrt war. Wer die Sicherung des Zugangstors veranlasst hat, ob Emschergenossenschaft oder die Stadt Herne, darüber liegen mir aktuell keinerlei Informationen vor.

Neues Schloss, neue Kette: Mehr Schein als Sein! [BILD 26.07.2020].

Hoffnungsvolle Aussichten

Was die Beobachtungen zu bedeuten haben, lässt sich abschließend nicht klären. Da die im Rahmen der Emscher- Renaturierung angestrebte Kanalisierung des Schutzwassers, das aktuell noch immer über den Hüller Bach abgeleitet wird, in einzelne Bauabschnitte unterteilt ist und diese Bauabschnitte von verschiedenen Baufirmen umgesetzt werden, besteht unter Umständen die Hoffnung, wenn es sich bei den Wildanglern, wie von mir angenommen tatsächlich um Montagearbeiter handelt, dass das illegale Angelgeschehen zeitnah enden wird, da die Montagearbeiter möglicherweise nicht mehr vor Ort im Einsatz sind.


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Kurioses aus der Landschaft: der ferngesteuerte Mähroboter bei der Deichpflege am Hüller Bach

Anfang Juli konnte ich bei einer meiner Laufrunde durch das Revier rund um Hüller Bach und Erzbahntrasse ein Novum bei der Deichpflege beobachten. Wer jetzt eine Beweidung der Landschaft durch Ziegen und Schafe erwartet, der liegt falsch. Denn die hatten erst ein paar Wochen später im September ihren Einsatz in der Landschaftspflege im LSG Röhlinghausen. Bei dem im Juli beobachteten Novum handelte es sich um ein ferngesteuertes und kettenbetriebenes Novum. Während auf den Hangflächen ein gewöhnlicher Aufsitzmäher mit langer Schneide zum Einsatz kommt, sorgte im Bereich unterhalb der Fußgängerbrücke ein kettenbetriebener Mähroboter für den akkuraten Rasenschnitt.

Hauptgrund für den Einsatz des Spezialwerkzeugs ist der Schutz des Mitarbeiters, der aufgrund der Steilheit und der damit einhergehenden Absturzgefahr notwendig wird. Das Hauptziel nahezu jeder Deichpflegemaßnahme ist dahingegen der Funktionserhalt der technischen Anlage Deich und damit die Gewährleistung des Schutzes der unmittelbar hinter den Deichen liegenden Wohngebiete vor Überschwemmungen.

Deichpflege – Rasenmähen für mehr Sicherheit im Hochwasserschutz

Bei uns im Dreistädteeck von Bochum, Herne und Gelsenkirchen sind es vor allem Starkregenereignissen, die die Wasserstände von Goldhammer Bach, Dorneburger Bach oder Hüller Bach innerhalb von Minuten schlagartig ansteigen lassen und das Potential haben, einen vorgeschädigten Deich zu zerstören. Denn im Fall eines starkregenbedingten Hochwassers wirken auf die Anlage für einen begrenzten Zeitraum relativ hohe Kräfte, die von der technischen Anlage kompensiert werden müssen. Auch den Anforderungen anhaltender Hochwasserlagen muss der Deich genügen. Der Untergrund des Hangs darf auch bei längerer Belastung unter keinen Umständen zu schnell aufweichen, weil ein aufgeweichter Untergrund in Kombination mit den Kräften der Wassermassen zur Destabilisierung des Deichs führen kann.

Eine gesunde Grasnarbe Grundvoraussetzung für Stabilität

Damit die Deichanlage des Hüller Bachs funktionsfähig ist und bleibt, bedarf es einer intakten und kompakten Grasnarbe, die Bodenerosionen verhindert und nur durch regelmäßige Pflegemaßnahmen zu erreichen ist. Denn jeder Gärtner weiß, dass sich auf einer Wiesen, die längere Zeit nicht gepflegt wird, nach und nach Beikräuter, Gräser und Stauden einschleichen oder es früher oder später zu kahlen Stellen und Löchern kommt, die die Kompaktheit der Fläche und damit vor allem die Fähigkeit reduziert, fließendes Wasser widerstandsarm vorbeilaufen zu lassen.

Destabilisierung des Deichs durch erodierende Einflüsse

Aus dem Grund ist im Rahmen der Deichpflege auch die gesamte Vegetation zu entfernen, die Stabilität und Funktionsfähigkeit des Deiches stören oder negativ beeinträchtigen könnten. Da mit zunehmender Bewuchshöhe auch die Kräfte zunehmen, die durch das fließende Wasser im Hochwasserfall auf die Pflanzen wirken, haben die Pflegemaßnahmen regelmäßig zu erfolgen. Kritisch wäre auch, dass blütenreichere Pflanzenarten unter Umständen Insekten anlocken, die durch ihre Bauten die Deichstabilität gefährden, was unbedingt zu vermeiden ist. Die Pflegemaßnahmen dienen darüber hinaus auch immer der visuellen Kontrolle, da sich vor allem Kleintierbauten von Hase, Fuchs und Maulwurf, aber auch Ameisenhügel nachteilig auf die Deichstabilität auswirken, wird der Bestand der relevanten Arten durch eine angepasste Vegetationspflege und Bejagung im Deichumfeld reguliert.

Anthropogener Einfluss als Ursache vieler Probleme

Während es beim heimischen Hüller Bach als größten Zufluss der Emscher die spontanen Starkregenereignisse sind, die durch den fortschreitenden Klimawandel in den nächsten Jahren in Anzahl und Intensität bedeutend zunehmen werden, haben die großen Flüsse Deutschlands wie die Donau, der Rhein, die Elbe oder die Oder regelmäßig mit steigenden Pegeln zu kämpfen. Doch das eigentliche Problem ist keinesfalls das natürliche Hochwasserereignis, das Grundproblem vieler Fließgewässer ist wieder einmal mehr der Mensch und die Tatsache, dass wir die Flüsse einbetoniert, begradigt und schiffbar gemacht haben. Zudem sind viele Flüsse zu dicht bebaut und verfügen deshalb über zu wenig Platz, um folgenlos über die Ufer austreten zu können, weshalb es Jahr für Jahr zu lokalen Überschwemmungen kommt.


Faszination Lepidoptera 2020/5 – Chronologie eines Live-Experiments

Schlüpfvorgang von der Puppe zum vollentwickelten Falter

Das Eistadium beim Tagpfauenauge (Aglais io)

Während der erste Beitrag [1] zur Chronologie des Live-Experiments aus dem Themenbereich Faszination Lepidoptera die im April 2020 beiläufig beobachtete Eiablage eines Tagpfauenauges thematisiert, folgten im Beitrag [2] die Beobachtungen, die ich im Entwicklungszeitraum zwischen der Eiablage und dem Schlüpfen der Raupen machen durfte. Der theoretische Literaturwert für die Dauer der Eireifung ist mit bis zu 21 Tagen angegeben. Tatsächlich sind bis zum Eintritt ins Raupenstadium beim vorliegenden Gelege 23 Tage vergangen.


Das Raupenstadium beim Tagpfauenauge (Aglais io)

In den Beiträgen [3.1] , [3.2] und [3.3] stehen die Beobachtungen während der Raupenphase also während des Entwicklungszeitraums von der Tagesraupe (L1) zur erwachsenen Raupe (L5) im Mittelpunkt meiner Betrachtungen. Die Raupenphase ist in der Literatur mit einer Dauer von 23 bis 30 Tagen angegeben, dauert im Live-Experiment mit 37 Tagen etwas länger.

Beim Tagpfauenauge (Aglais io) endet das Raupenstadium nach 4 bis 5 Häutungen mit der Verpuppung [4] als Stürzpuppe. In diversen Quellen war zu lesen, dass sich die Raupen kurz vor der Verpuppung hormonbedingt in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, um nach geeigneten Plätzen zu suchen. Bis zu 50 Meter legen die Raupen auf ihrer Suche nach geeigneten Orten für ihre Verpuppung zurück. An einem geeigneten Ort angekommen, spinnen die Raupen ein Gespinstpolster, in das sie sich mit dem letzten Beinpaar (Cremaster) verankern.


Das Puppenstadium beim Tagpfauenauge (Aglais io)

Mit der Verpuppung endet die eigentliche Raupenphase und das Puppenstadium, in dem die Metamorphose also die eigentliche Umwandlung zum Falter erfolgt, beginnt.

Bildreihe: Verpuppung eines Tagpfauenauges (Aglais io) im Juni 2020.

Beitrag [4] beschreibt Gedanken und Beobachtungen zum Entwicklungszeitraum von der Prä-Puppe (P0) zur Puppe (P1). Ein bis zwei Tage nachdem sich die Raupen mit ihren Nachschiebern abgehangen haben, presst sich eine hellgrüne Puppe durch die Rückenhaut hinter der Kopfkapsel. Durch kreisende Bewegungen wird die Raupenhaut nach oben hin abgestreift und zu Boden geworfen. Das Puppenstadium dauert circa zwei bis drei Wochen (15 bis 23 Tage) und endet mit dem Schlupf der vollentwickelten Schmetterlinge.


Der Schlüpfvorgang beim Tagpfauenauge (Aglais io)

Gegen Ende der 2-3 wöchigen Puppenruhe ist die charakteristische Flügelzeichnung des Tagpfauenauges deutlich durch die pergamentartige Puppenhülle zu erkennen. Von dem Zeitpunkt an dauert es maximal zwei Tage bis mit dem Schlüpfvorgang des vollentwickelten Falters das Ende des Puppenstadiums und der Abschluss des Live-Experimentes bevorsteht.

Bildreihe: Schlüpfvorgang eines Tagpfauenauges (Aglais io) Anfang Juli 2020.

Der Schlüpfvorgang, der im abschließenden Beitrag [5] im Fokus der Betrachtung steht, ist im Vergleich zu den vorherigen Phasen ein eher kurzweiliges Ereignis. Es dauert keine fünf Minuten und der Falter entsteigt der Puppe. Für wenige Augenblicke verweilt der frischgeschlüpfte Schmetterling auf der Puppenhülle, klettert dann an eine höherliegende Position, von wo aus er im Idealfall, nachdem seine Flügel mit Körperflüssigkeit und Luft aufpumpt und die Körperstrukturen ausgehärtet sind, ins Leben als vollentwickelter Falter abhebt.


Faszination Lepidoptera 2020/4 – Chronologie eines Live-Experiments

Von der Prä-Puppe (P0) zur Puppe (P1) zum Falter

Das Eistadium beim Tagpfauenauge

Hatte der erste Beitrag [1] zur Chronologie des Live-Experiments aus dem Themenbereich Faszination Lepidoptera die im April 2020 beiläufig beobachtete Eiablage eines Tagpfauenauges thematisiert, folgten im Beitrag [2] die Beobachtungen, die ich im Entwicklungszeitraum zwischen der Eiablage und dem Schlüpfen der Raupen machen durfte. Der theoretische Literaturwert für die Dauer der Eireifung ist mit bis zu 21 Tagen angegeben. Tatsächlich sind bis zum Eintritt ins Raupenstadium beim vorliegenden Gelege 23 Tage vergangen. Die Außentemperatur, die zeitweise um den Gefrierpunkt gelegen hatte und der Umstand, dass das Brennnesselblatt nach der Notevakuierung unmittelbar vertrocknet ist, könnten Gründe für diese Verzögerung gewesen sein.

Das Raupenstadium beim Tagpfauenauge

In den Beiträgen [3.1] , [3.2] und [3.3] stehen die Beobachtungen während der Raupenphase also während des Entwicklungszeitraums von der Tagesraupe (L1) zur erwachsenen Raupe (L5) im Mittelpunkt meiner Betrachtungen. Die Raupenphase wird in der Literatur mit einer Dauer von 23 bis 30 Tagen angegeben. Am Ende dieser Phase, die zusammenfassend auch als „Fress-Stadium“ bezeichnet werden kann, erreichen die Raupen eine Körperlänge von 35 bis 42 mm. Da die Haut der Raupen aus festem Chitin besteht und nicht mitwächst, erfordert das Größenwachstum in der Regel fünf Häutungen. Mit jeder Häutung ändert sich Gestalt und Färbung der Raupen. Unmittelbar nach den Häutungen muss die neue Haut aushärten, was die mehrfach beobachtete Inaktivität am Folgetag einer Häutung erklärt.

Beim Tagpfauenauge (Aglais io) endet das Raupenstadium nach 4 bis 5 Häutungen mit der Verpuppung [4] als Stürzpuppe. In diversen Quellen war zu lesen, dass sich die Raupen kurz vor der Verpuppung hormonbedingt in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, um nach geeigneten Plätzen zu suchen. Bis zu 50 Meter legen die Raupen auf ihrer Suche nach geeigneten Orten für ihre Verpuppung zurück. An einem geeigneten Ort angekommen, spinnen die Raupen ein Gespinstpolster, in das sie sich mit dem letzten Beinpaar (Cremaster) verankern.

Das Puppenstadium beim Tagpfauenauge

Unmittelbar nachdem die Dachpappe ins Aerarium gehangen worden ist, sammeln sich die Raupen in dem neu geschaffenen Bereich unter der Decke. Hier beginnen sie unmittelbar damit, sich ein Gespinstpolster zu spinnen, in das sie sich mit dem letzten Beinpaar (dem Kremaster) befestigen. Hiermit endet die eigentliche Raupenphase und das Puppenstadium, in dem die Metamorphose zum Falter erfolgt, beginnt.

Der folgende Beitrag beschreibt Gedanken und Beobachtungen zum Entwicklungszeitraum von der Prä-Puppe (P0) zur Puppe (P1). Ein bis zwei Tage nachdem sich die Raupen mit ihren Nachschiebern abgehangen haben, presst sich eine hellgrüne Puppe durch die Rückenhaut hinter der Kopfkapsel. Durch kreisende Bewegungen wird die Raupenhaut nach oben hin abgestreift und zu Boden geworfen. Das Puppenstadium dauert circa zwei bis drei Wochen (15 bis 23 Tage) und endet mit dem Schlupf der vollentwickelten Schmetterlinge (Literatur: 10-16 Tage).


Gefahrenlage entschärft – Anbringen von EPS-Warnschildern

Anfang Juni hatte ich darüber berichtet, dass der Eichen-Prozessionsspinner (EPS) auch in diesem Jahr wieder einige Eichen auf der kleinen Berghalde im LSG Röhlinghausen befallen hat [Beitrag 13.06.2020]. An mindestens sechs Bäumen befinden sich unmittelbar in der Nähe des öffentlichen Wegesystems und dazu in einer Höhe von etwa zwei Metern mehrere Gespinste mit Hunderten von behaarten Raupen. Meine damaligen Beobachtungen hatte ich umgehend der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Herne gemeldet, woraufhin man mich fragte, ob ich den Gefahrenbereich mit laminierten Hinweisschildern, die man mir bereitstellen würde, absichern könnte. Klar kann ich das machen, denn die potentielle Gefahr durch die Gifthaare hängt in erster Linie von der Wetterlage ab und ist von daher kalkulierbar, zum anderen bin ich weder Allergiker noch Asthmatiker und der zeitliche Aufwand ist auch überschaubar.


Die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam…

Heute kamen die laminierten Hinweisschilder dann endlich per Post bei mir an. Da sich das regnerische Wetter für diese Aktion mit gesteigertem Juckpotential regelrecht anbietet, da die Luft weniger mit den Gifthaaren belastet ist, habe ich die mir bereitgestellten 6 Gefahrenschilder sogleich im Auftrag der Stadt Herne mit kleinen Nägelchen an Bäume im kontaminierten Bereich angebracht. Wer den Bereich auf der kleinen Berghalde im LSG Röhlinghausen jetzt immer noch nicht meidet, ist selber schuld.


Zeitpunkt überdenken!

Dennoch sollte man das Anbringen der Warnschilder im nächsten Jahr vielleicht schon früher (Ende Mai/ Anfang Juni) erledigen und zudem vorab sowohl das Tierheim als auch den Reiterhof unmittelbar und direkt über einen erneuten Befall mit dem EPS informieren. Denn schon heute kann es als gesichert angesehen werden, dass der ESP dank der Klimakrise auch im nächsten Jahr in diesem Bereich anzutreffen sein wird und wohlmöglich ein noch größeres Problem darstellt.

Informieren der Hauptakteuer: Tierheim & Reiterhof!

In diesem Jahr verlief das Informieren der betroffenen Haupakteuer im LSG Röhlinghausen eher zufällig ab. Schon nach meiner Erstbeobachtung hatte ich einen Tierheim-Mitarbeiter getroffen und ihn von der EPS-Beobachtung mit der Bitte unterrichtet, die Information an die Tierheimbelegschaft weiterzuleiten. Inwieweit das auch geschehen ist, kann ich nicht beurteilen, aber es ist davon auszugehen. Beim heutigen Anbringen der Schilder kam zufälligerweise eine Reiterin mit ihrem Pferd vorbeigeritten, die sich mein Tun und vor allem die Infos auf dem Warnschild interessiert anguckte und auch gleich wieder umdrehte. Sie kannte die Problematik schon aus dem letzten Jahr und erklärte sich bereit, die EPS-Warnung am Reiterhof kundzutun.

Fazit mit Ausblick

Nach 15 Minuten bin ich mit dem Anbringen der 6 Schilder fertig. Die kleine Berghalde im LSG Röhlinghausen ist ab heute zumindest mit Warnschildern abgesichert. Einmal mehr konnten Mensch und Umwelt durch proaktives Handeln vor potentiellen Gefahren bewahrt werden. Ob die Warnhinweise auch langfristig dort an den Bäumen hängen oder irgendwelchen jugendlichen Vandalen zum Opfer fallen, wird sich zeigen. Inwieweit zukünftig eine mechanische Beseitigung der Gespinste erforderlich wird, obliegt der Entscheidung der Stadt Herne.


Faszination Lepidoptera 2020 – Chronologie eines Live-Experiments (3.2 u. 3.3)

Von der Jungraupe (L1) bis zur erwachsenen Raupe (L5)

3.2      Die zweite Lebenshälfte einer Raupe (L3-L4)
3.3      Die letzten Tage im Leben einer Raupe (L4-L5)

Hatte der erste Beitrag [1] zur Chronologie des Live-Experiments aus dem Themenbereich Faszination Lepidoptera die im April 2020 beiläufig beobachtete Eiablage eines Tagpfauenauges thematisiert, folgten im Beitrag [2] die Beobachtungen, die ich im Entwicklungszeitraum zwischen der Eiablage und dem Schlüpfen der Raupen machen durfte. Der theoretische Literaturwert für die Dauer der Eireifung ist mit bis zu 21 Tagen angegeben. Tatsächlich sind bis zum Eintritt ins Raupenstadium beim vorliegenden Gelege 23 Tage vergangen. Die Außentemperatur, die zeitweise um den Gefrierpunkt gelegen hatte und der Umstand, dass das Brennnesselblatt nach der Notevakuierung unmittelbar vertrocknet ist, könnten Gründe für diese Verzögerung gewesen sein.

Das Raupenstadium beim Tagpfauenauge

In den Beiträgen [3.1] , [3.2] und [3.3] stehen die Beobachtungen während der Raupenphase also während des Entwicklungszeitraums von der Tagesraupe (L1) zur erwachsenen Raupe (L5) im Mittelpunkt meiner Betrachtungen. Die Raupenphase wird in der Literatur mit einer Dauer von 23 bis 30 Tagen angegeben. Am Ende dieser Phase, die zusammenfassend auch als „Fress-Stadium“ bezeichnet werden kann, erreichen die Raupen eine Körperlänge von 35 bis 42 mm. Da die Haut der Raupen aus festem Chitin besteht und nicht mitwächst, erfordert das Größenwachstum in der Regel fünf Häutungen. Mit jeder Häutung ändert sich Gestalt und Färbung der Raupen. Unmittelbar nach den Häutungen muss die neue Haut aushärten, was die mehrfach beobachtete Inaktivität am Folgetag einer Häutung erklärt.

Beim Tagpfauenauge (Aglais io) endet das Raupenstadium nach 4 bis 5 Häutungen mit der Verpuppung [4] als Stürzpuppe. In diversen Quellen war zu lesen, dass sich die Raupen kurz vor der Verpuppung hormonbedingt in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, um nach geeigneten Plätzen zu suchen. Bis zu 50 Meter legen die Raupen auf ihrer Suche nach geeigneten Orten für ihre Verpuppung zurück. An einem geeigneten Ort angekommen, spinnen die Raupen ein Gespinstpolster, in das sie sich mit dem letzten Beinpaar (Cremaster) verankern.


Kurioses aus der Landschaft – HER-Steine

Während der letzten Gulli-Kontroll-Runde durch den Eickeler Volksgarten zur Rettung der dort im Feuchtbiotop heimischen Amphibien habe ich den ersten Pottstein, wobei es in dem Fall ja ein HER-Stein gewesen ist, entdeckt, der meinem künstlerischen Anspruch genügt hat. Zeugten die ersten beiden dieser bemalten Steine, die ich zufällig beim Laufen gefunden hatte, von gerigem Kunsttalent, so weiß dieses Exemplar definitiv eher zu gefallen.

Also liebe Bea S. Danke für den freudigen Moment & „Konfetti im Herzen“ wünsche ich auch dir!!

Entdeckt wurde der Stein am Eingang des Eickeler Parks in Herne. Er lag auf dem Sperrpfosten unmittelbar am Parkzugang in der Nähe des Parkrestaurants. Didi, der den Stein als erstes bemerkt hatte, fand den Stein sogar so toll, dass er ihn mit nach Hause genommen hat, um ihn sich an den Teich zu legen.


Kurioses aus der Landschaft – Geocache III

Die heutige Laufeinheit führte mich auf die Erzbahntrasse in Richtung Gelsenkirchen zur ZOOM-Erlebniswelt. Nach etwa fünf Kilometern musste ich auf Höhe der Thyssenhalde zwecks Blasenentleerung rechts ran. Während ich dort stehe, fiel mir ein Schild auf, das auf dem ersten Blick eigentlich keinen Sinn machte und darüber hinaus unlogisch angebracht war. Es zeigte eine Nummer und ein Fahrrad, was vermuten lässt, dass es zum Radweg auf der Erzbahntrasse gehören könnte. Soweit so gut, aber vom Radweg ist dieses 10x10cm große Schild äußerst schlecht zu erkennen.

Und dann erinnerte ich mich an Ricks Worte, der mir erzählt hatte, dass  sich in diesem Bereich ein Cache befinden sollte. Bei näherer Inspektion des Schildes erkannte ich, dass dieses mittels zwei Kabelbindern befestigt ist, was meinen Anfangsverdacht bestätigte, dass es sich hierbei nicht um ein offizielles Schild handeln wird. Es zeigte sich, dass man den vorderen Teil der Schild-Attrappe abnehmen kann und sich hinter dem eigentlichen Schild witterungsgeschützt das Logbuch des Caches befindet.

Nachdem ich mittlerweile meinen vierten Cache entdeckt habe, ohne dass ich jemals GPS-Gerät dafür in der Hand hatte oder offiziell an einem Geocaching teilgenommen habe, sind meine Sinne für weitere Entdeckungen durch dieses einfallsreiche und gut getarnten Cache geschärft.


Kurioses aus der Landschaft – Hightech auf der Pferdekoppel I: Die Möchtegern-Zebras

Karneval auf der Pferdekoppel bei strahlendem Sonnenschein

Was auf dem ersten Blick zugegebenermaßen ziemlich bescheuert aussieht und mich auf der heutigen Laufrunde zumindest innerlich auflachen lassen hat, basiert bei näherer Betrachtung der Fakten auf einer genialen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Aber was soll die Maskerade auf der Pferdekoppel?

Zebradecke in Kombination mit den rosa Ohren – bei der Optik bleibt zu hoffen, dass Pferde nicht über ein zu sehr ausgeprägtes Schamgefühl verfügen.

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