Neues Jahr, neues Glück – ein Neujahrsfund gibt Rätsel auf?!
Im kleinen Waldstück am Kabeisemannsweg in Bochum-Hordel hatte ich in der Vergangenheit schon einen Cache gefunden. Während die Mehrzahl der bisherigen Caches, die ich imr näheren Umfeld mit einer ähnlichen Bauweise entdecken konnte, an einem Baum in einer Höhe von 1,50 Meter hingen, befindet sich dieser Cache auf Hüfthöhe. Und im Gegensatz zu den bisher entdeckten Caches ist dieser Cache auch weder mit einem Fahrradschloss vor Diebstahl noch mit einem Zahlenschloss vor neugierigen Blicke gesichert, aber trotzdem ist es mir nicht möglich, den Cache zu öffnen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hat sich mir auch bis heute noch nicht erklärt, wie bzw. ob das offensichtlich festverschraubte Gehäuse überhaupt öffnen lässt.

Nach längerer Inspektion entdecke auf der Bodenunterseite des Caches eine elektronische Vorrichtung, an der man, wie es mir scheint, eine 9V-Blockbatterie anschließen kann. Da ich der Situation zufälligerweise keine Batterie dabei habe, bleibt es ein Geheimnis, was nach Anlegen einer passenden Stromquelle passiert. Mit viel Phantasie wäre es vielleicht denkbar, dass ein Mechanismus den Kasten öffnet, ein Tonband die nächsten Koordinaten verrät oder vielleicht auch irgendwelche Dioden aufleuchten.

Sollte ich auf einer meiner nächsten Laufrunden irgendwann einmal zufälligerweise eine 9V-Batterie in der Tasche haben, werde ich überprüfen, was nach Anlegen der Stromquelle tatsächlich passieren wird. Da die Wahrscheinlichkeit allerdings dann doch ziemlich gering sein wird, beim Laufen eine Batterie mitzuschleppen, werde ich wohl noch bis in den Frühling warten müssen, wenn ich zur Beobachtung der Schmetterlinge regelmäßiger in dem Gebiet unterwegs sein werde und auch das Wetter freundlicher sein wird.
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