Kurioses aus der Landschaft – Geocache meets Elektronik – die Auflösung

Beobachtung aus der Landschaft vom 14.05.2021

Auf einer Runde mit Thorsten durch die heimische Landschaft führte uns unser Weg unter anderem durch das kleine Waldgebiet am Kabeisemannsweg in Bochum-Hordel. Dort hatte ich im Januar einen Geocache entdeckt, an dem außen eine Vorrichtung zum Anlegen einer 9V-Batterie angebracht war. Unmittelbar nach der Entdeckung stand fest, dass ich bei nächster Gelegenheit zurückkommen werden, um dann auszuprobieren, was passieren würde, wenn man die 9V-Batterie an die Anschlussstelle hält. Wir haben mittlerweile Juni – es hat zugegebenermaßen etwas länger gedauert, aber ich kann jetzt Vollzug verkünden.

Geocache mit Vorrichtung für eine 9V-Batterie [BILD 01.01.2021].

Die Erwartungen waren riesig, was nach Anlegen der 9V-Batterie letztendlich passierte, war allerdings fast schon ein bisschen enttäuschend. Denn eigentlich passierte so gut wie gar nichts. In dem Holzgehäuse hörte es sich an, als würde ein Mechanismus in Gang gesetzt worden sein und das war es auch schon. Was durch den Mechanismus ausgelöst wurde, erschloss sich uns nicht. Möglicherweise wurde ein Signal irgendwo hin weitergeleitet? Vielleicht eine SMS verschickt?! Vielleicht war auch die Anzahl der Klick-Geräusche für die nächste Koordinate und somit für das weitere Spielgeschehen von Bedeutung?!

Thorsten beim Anlegen der 9V-Batterie am Geocache in Bochum-Hordel [BILD 14.05.2021].

Naja wie auch immer?! Es war auf jeden Fall eine kleine Belustigung auf einer sowieso schon lustigen Runde durch das Grün der heimischen Landschaft. Und in Pandemiezeiten ist man ja mittlerweile schon für fast jegliche Art von bespassender Ablenkung offen und dankbar!


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Kurioses aus der Landschaft: Geocache mit Elektronik in Bochum-Hordel

Neues Jahr, neues Glück – ein Neujahrsfund gibt Rätsel auf?!

Im kleinen Waldstück am Kabeisemannsweg in Bochum-Hordel hatte ich in der Vergangenheit schon einen Cache gefunden. Während die Mehrzahl der bisherigen Caches, die ich imr näheren Umfeld mit einer ähnlichen Bauweise entdecken konnte, an einem Baum in einer Höhe von 1,50 Meter hingen, befindet sich dieser Cache auf Hüfthöhe. Und im Gegensatz zu den bisher entdeckten Caches ist dieser Cache auch weder mit einem Fahrradschloss vor Diebstahl noch mit einem Zahlenschloss vor neugierigen Blicke gesichert, aber trotzdem ist es mir nicht möglich, den Cache zu öffnen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hat sich mir auch bis heute noch nicht erklärt, wie bzw. ob das offensichtlich festverschraubte Gehäuse überhaupt öffnen lässt.

Ein weiterer Cache im kleinen Wäldchen am Kabeisemannsweg in Bochum-Hordel [BILD: 01.01.2021].

Nach längerer Inspektion entdecke auf der Bodenunterseite des Caches eine elektronische Vorrichtung, an der man, wie es mir scheint, eine 9V-Blockbatterie anschließen kann. Da ich der Situation zufälligerweise keine Batterie dabei habe, bleibt es ein Geheimnis, was nach Anlegen einer passenden Stromquelle passiert. Mit viel Phantasie wäre es vielleicht denkbar, dass ein Mechanismus den Kasten öffnet, ein Tonband die nächsten Koordinaten verrät oder vielleicht auch irgendwelche Dioden aufleuchten.

Sollte ich auf einer meiner nächsten Laufrunden irgendwann einmal zufälligerweise eine 9V-Batterie in der Tasche haben, werde ich überprüfen, was nach Anlegen der Stromquelle tatsächlich passieren wird. Da die Wahrscheinlichkeit allerdings dann doch ziemlich gering sein wird, beim Laufen eine Batterie mitzuschleppen, werde ich wohl noch bis in den Frühling warten müssen, wenn ich zur Beobachtung der Schmetterlinge regelmäßiger in dem Gebiet unterwegs sein werde und auch das Wetter freundlicher sein wird.


Kurioses aus der Landschaft: Geocache X im NSG Blumenkamp

Jubiläum – die 10 ist voll! Und ich bin mir sicher, dass in nächster Zeit noch der ein oder andere Cache folgen wird, wobei bei der heutigen Entdeckung noch mehr Zufall im Spiel war, als es bei den vorherigen Nebenbei-Entdeckungen der Fall gewesen ist.

Wenn ich auf einer Laufrunde durch die heimische Landschaft aus Günnigfeld kommend am NSG Blumenkamp vorbeilaufe, nutze ich grundsätzlich den schmalen-trailigen Trampelpfad, der sich seitlich am Fahrbahndamm mit dem festverbauten Amphibien-Leitsystem entlangschlängelt. Die Unebenheiten des Untergrundes erfordern ein erhöhtes Maß an Konzentration und Koordination, wodurch sich im Vergleich zum überwiegend monotonen Geradeaus-auf-Asphalt-Laufen andere Trainingsreize ergeben.

Zudem hat man aus dieser tiefen Position eine andere Perspektive auf die Umgebung, sodass man Dinge wahrnimmt, die einem sonst verborgen bleiben. So wie beispielsweise irgendwelche Veränderungen oder die Schieflage eines Nadelbaums, der längere Zeit in Richtung Fahrbahndamm wegzuknicken drohte. Ein anderes Mal bescherte mir diese Streckenwahl aber auch einen wahren Schreckmoment, als ich beinahe auf eine tote Katze getreten wäre, die dort augenscheinlich zum Opfer des Straßenverkehrs wurde.

Das Unbekannte Standobjekt (USO) – ein Kandidat für die Top-3 der bisherigen Cache-Skurrilitäten

Das bunte PVC-Rohr im Gehölz des NSG Blumenkamp – Skurrilitäten aus der Landschaft [Nov. 2020].
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Kurioses aus der Landschaft: Geocache IX – No. 4 aus Bochum-Hordel

Kaum lichtet sich das Blattwerk von Baum und Busch, fällt auch die natürliche Tarnung der in der Landschaft versteckten Caches, wodurch sie jedem, der aufmerksam durch die Natur streift, regelrecht ins Auge springen. Nachdem ich in den vergangenen zwei Wochen aufgrund der im Bereich des NSG Blumenkamp gemachten Pilzbeobachtungen mehrmals im kleinen Birkenhain gewesen bin und schon zwei Caches entdeckt hatte, wurde ich schon heute wieder fündig.

Der heutige Cache befindet sich in einem Gebüsch in unmittelbarer Nähe zum Tennisverein TC Grün-Weiß Bochum und damit unweit der anderen drei Caches (Nr. 1; Nr. 2 und Nr. 3), die ich in der Gegend gefunden habe. Das dunkle Vogelhauskonstrukt hängt auch dies Mal wieder an einer Birke und da Bauweise, verwendetes Material und Sicherung ziemlich ähnlich scheinen, ist davon auszugehen, dass es sich um einen weiteren Cache des Multicaches handelt.

Neu bei dem heutigen Cache ist in jedem Fall die Tatsache, dass in einem Baum drei bis vier Meter gegenüber der Vogelhausattrappe eine mit Klebeband im Tarnfleck-Design getarnte Tupper-Dose hängt. Dass die Box zum Spiel gehört, ist an dem offiziellen Aufkleber ersichtlich. Wobei machen zwei Caches an einem Ort Sinn? Das wäre natürlich möglich, allerdings gehe ich eher davon aus, dass es sich hierbei um eine Art Belohnungsbox handelt, aus der sich jeder Spieler nach erfolgreichen Durchspielen des Multicache sein Souvenir nehmen darf.

Warum sich die Box nicht mit im Vogelhaus befindet, erklärt sich mir allerdings auch nicht. Da die Box im Gegensatz zu den entdeckten Vogelhausattrappen nicht mit einem Zahlenschloss gesichert ist, konnte ich meiner Neugierde nachgeben und die Box öffnen. In der Box befindet sich eine Plastiktüte mit 2D-Holzpokalen, auf denen der Schriftzug „PROUD TO BE NERD“ steht.


Kurioses aus der Landschaft: Geocache VIII – No. 3 aus Bochum-Hordel

Und es geht Schlag auf Schlag. Erst in der Vorwoche hatte ich beim Durchlaufen des Birkenhains im NSG Blumenkamp in Bochum-Hordel die Entdeckung eines weiteren Geocaches gemacht. Beim neuerlichen Durchlaufen des Birkenhains erblickte ich das mittlerweile bekannte Setting eines relativ tief hängenden Vogelhauses, welches sich bei näherer Betrachtung alsbald als Cache herausstellen sollte.

Nicht nur die räumliche Nähe zu den beiden anderen Caches (Nr. 1 und Nr. 2), die ich bisher in Bochum-Hordel entdeckt habe, sondern auch die Bauweise und die verwendeten Materialien sprechen sehr stark dafür, dass diese insgesamt drei Caches zu einem Multicache gehören. Wieder ist das Kasteninnere mit einem Zahlenschloss geschützt und das Gesamtkonstrukt darüber hinaus mit einem Fahrradschloss am Baum vor Diebstahl gesichert.

Aus wie vielen Stationen (Caches) der Multicache insgesamt besteht, lässt sich anhand der Bauten nicht ableiten. Um die in unserem Bereich freigeschalteten Caches sehen zu können, bedürfte es eines Accounts bei einer der Geocaching-Plattformen. Doch bisher habe ich noch keinerlei Anlass dazu erkannt, mir einen solchen Account zuzulegen, was sich in Zukunft aber durchaus noch ändern kann.