Großladung verklappter Prospekte

Beobachtung aus der Landschaft vom 06.09.2021

Die Postwurfsendung des in Folie eingeschweißten Werbeprospekts „Einkauf aktuell“, die wöchentlich unaufgefordert millionenfach in deutschen Briefkästen landet und dabei immense Mengen von Altpapier und vor allem Plastikmüll verursacht, steht seit Jahren in der Kritik. In nicht wenigen Fällen wandert das Sammelsurium unzähliger Werbeprospekte Woche für Woche ungelesen in den Müll. Was für die Deutsche Post ein lukratives Geschäftsmodell darstellt, ist für viele umweltsensible Mitmenschen längst zum lästigen Ärgernis geworden. Erst Recht zum Ärgernis wird die Werbepostendung aber dann, wenn sie statt im Briefkasten stapelweise in der Botanik verkappt wird – so geschehen im Bereich des Regenüberlaufes unmittelbar am Hüller Bach auf Höhe der L639 am Rande des LSG Pluto V im Grenzgebiet von Gelsenkirchen und Herne. Inwieweit sich ein Verursacher ermitteln lässt, wäre wünschenswert, ist aber mehr als fragwürdig.

Riesiger Haufen wertvoller Ressourcen sinnlos verschwendet [BILD 06.09.2021].
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Ein Minion in freier Wildbahn

Kurioses aus der Landschaft vom 06.09.2021

Beim regelmäßigen Durchlaufen der Landschaft von Erzbahntrasse und Hüller Bach kommt es des Öfteren zu kuriosen Beobachtungen. Weit oben im Kuriositäten-Ranking steht mit Abstand die unsachgemäß entsorgte Gummi-Puppe, aber auch die getopfte Cannabis-Pflanze vom Haldenplateau der Becker Deponie fällt mir in dem Zusammenhang sofort ein. Der heutige Fund des Heliumballons in der Form eines Minions lässt sich ohne Weiteres in diese Liste einreihen, auch wenn er zugegebenermaßen nicht an das Niveau der zuvor genannten Kuriositäten heranreicht.

Vermüllung der Landschaft – auch ein Minion hat in der Botanik nichts verloren [BILD 06.09.2021].
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